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Intelligente Messsysteme - das A und O der Energiewende

Am 11.01.2023 beschloss das Bundeskabinett einen Gesetzentwurf zum Neustart der Digitalisierung der Energiewende. Eine zentrale Rolle darin spielen intelligente Messsysteme für Strom, Gas, Wasser und Wärme. Das Smart-Metering soll dabei helfen, effizienter mit Energie umzugehen, und auf diese Weise den Bedarf an fossilen Energieträgern sowie den CO2-Ausstoß senken. Das kommt der Umwelt zugute und entlastet die Geldbeutel der Verbraucher.

Wie unterstützen Smart-Meter die Energiewende?

Smart-Meter, auch als intelligente Zähler bezeichnet, bilden die digitale Infrastruktur für das künftige, auf regenerativen Energien basierende Energiesystem. Sie vereinen ein digitales Messgerät und eine Kommunikationseinheit in einem Messsystem und können den aktuellen Zählerstand nicht nur anzeigen, sondern ihn auch via LAN-Kabel oder Mobilfunk an relevante Akteure wie Netzbetreiber und Energielieferanten, aber auch an den Energieverbraucher übermitteln.

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André Westermann

André Westermann

Projektleiter Elektrotechnik

Smart Metering

Wie viel Geld lässt sich durch Smart-Metering durchschnittlich einsparen?

Für Privathaushalte und Kleinanlagenbetreiber sollen die Kosten für das digitale Messsystem auf 20 Euro pro Jahr gedeckelt werden. Das jährliche Sparpotenzial liegt bei 60 bis 150 Euro. Die CO2-Emissionen lassen sich mit Smart-Metering im gleichen Zeitraum um 100 bis 260 Kilogramm senken.

Da das Sparpotenzial je nach Haushalt variiert und gegebenenfalls geringer als die Kosten ausfallen kann, empfiehlt es sich, mithilfe von Preisvergleichen und Hochrechnungen zu ermitteln, ob sich das Smart-Metering im jeweiligen Anwendungsfall finanziell rechnet. Das gilt vor allem dann, wenn neben den Kosten für das Smart-Meter zusätzliche Aufwendungen für die Montage und den Umbau des Zählerkastens anfallen.

Warum brauchen wir intelligente Zähler?

Smart-Meter helfen dabei, die Erzeugung und den Verbrauch von Strom, Gas, Wasser und Wärme intelligent und flexibel miteinander zu verknüpfen. Damit unterstützt das Messsystem der Zukunft Dienste zur Verbesserung der Effizienz des Energiesystems und ermöglicht beispielsweise das Erstellen von Konzepten für smarte und effiziente Gebäude. Sofern der Messstellenbetreiber das anbietet, können die Verbräuche sowohl gemessen als auch per Zwei-Wege-Datenübetragung mittels App analysiert werden. So lassen sich Einsparungspotenziale leichter erkennen und nutzen.

Wie funktionieren Smart-Meter-Gateways hinsichtlich Datenschutz?

Grundsätzlich gibt das Messsystem die von ihm erfassten Daten ausschließlich anonymisiert oder pseudonymisiert an berechtigte Empfänger weiter. Zudem regelt das Gesetz zur Digitalisierung der Energiewende ausdrücklich, dass die Daten lediglich für klar definierte Zwecke übermittelt werden dürfen. Nach der Weiterverarbeitung werden die Messwerte dauerhaft gelöscht. Die virtuelle Sicherheit beim Smart-Metering wird über gesonderte Schutzprofile gewährleistet.

Mit seiner umfangreichen, detaillierten Verbrauchsdatenaufzeichnung und seiner Integration in ein Kommunikationsnetzwerk bietet das Smart-Metering in Bezug auf die Energiewende zahlreiche Vorteile. Möchten Sie sich diesbezüglich eingehender informieren, ist GEBRO HERWIG der richtige Ansprechpartner.

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