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Wassersparsysteme – Wasserverbrauch senken und bares Geld sparen

Jeder Einwohner Deutschlands verbraucht pro Tag rund 120 Liter Wasser. Allein für die Toilettenspülung rauschen täglich 34 Liter durch die Leitung. Dabei lässt sich der persönliche Wasserverbrauch auf einfache Weise senken. Digitale Wassersparsysteme mit individuellen Pausen- und Stoppeinstellungen, aber auch Thermostate, Sparduschköpfe sowie clevere Armaturen und Spülsysteme bieten große Einsparpotenziale. Das wirkt sich auch auf den Energieverbrauch aus.

Wasser zu sparen bedeutet, Energie zu sparen

Indem Sie Ihren Wasserverbrauch senken, verringern Sie den Energiebedarf, den die Wasserversorger zur Trinkwasserförderung und -aufbereitung benötigen. Damit reduzieren Sie gleichzeitig die Emissionen, die bei der Erzeugung der benötigten Energie entstehen. Außerdem entlasten Sie das Ökosystem. Denn Trinkwasser wird zu Abwasser, mit dem oft Schadstoffe in die Umwelt gelangen. Zugleich wirkt sich ein geringerer Verbrauch von Warmwasser spürbar auf Ihre Stromrechnung aus. Ein Beispiel: Wenn Sie Ihre Wäsche bei 30°C anstatt bei 40° waschen, sparen Sie bereits 50 % der Stromkosten.

Klassifizierungssystem für Sanitärarmaturen hilft bei Auswahl wassersparender Produkte

Klassifizierungssystem für Sanitärarmaturen hilft bei Auswahl wassersparender Produkte

Schon mit einfachen Verhaltensänderungen wie Duschen statt Baden oder dem Zudrehen des Wasserhahns beim Zähneputzen können Sie Ihre Wasser- und Energiekosten senken. Noch leichter wird das Wassersparen mit intelligenten Armaturen, die den Wasserverbrauch durch technische Finessen verringern. Eine gute Orientierung bei der Auswahl geeigneter Systeme bietet das Label WELL (Water Efficiency Label) der europäischen Markenarmaturenindustrie, das die Effizienz von Sanitärauslaufarmaturen, Duschköpfen und Duscharmaturen sowie Urinal- und WC-Spülsystemen anhand ihrer Durchflussmengen und Spülvolumina einstuft.

Energie sparen bei der Warmwassererzeugung

Zentrale Warmwassererzeugung ist noch immer weit verbreitet. Bei diesem System wird eine große Menge Trinkwasser über die Heizungsanlage erwärmt und gespeichert. Aus hygienischen Gründen muss das Wasser dabei auf mindestens 55 °C erhitzt und das System regelmäßig thermisch desinfiziert werden. Während der Speicherung und Weiterleitung kommt es zu Energieverlusten von etwa 40%. Weitere Kosten entstehen durch ungenutzt ablaufendes Wasser, bis das warme Wasser die Entnahmestelle erreicht. Dennoch kann die zentrale Erwärmung speziell bei alten Gebäuden mit hohem Heizwärmebedarf durch die Kopplung der Anlagen sinnvoll sein.

Bei energieeffizienten Gebäuden wird weitaus weniger Heizwärme benötigt. Die Erwärmung und Speicherung großer Mengen Trinkwarmwasser würde hier zusätzliche Energie kosten. Mit dezentralen Systemen kann viel Energie eingespart werden. Hierbei wird das Wasser direkt an der Entnahmestelle z.B. mittels Durchlauferhitzer auf die erforderliche Temperatur erwärmt und so auch der Wasserverbrauch reduziert. Wir beraten Sie gern, welches System für Ihre Situation sinnvoller ist.

Grauwasserrecyclinganlagen machen aus Abwasser Brauchwasser

Grauwasserrecyclinganlagen machen aus Abwasser Brauchwasser

Etwa die Hälfte des Trinkwasserverbrauchs lässt sich durch die Nutzung von Regenwasser und aufbereitetem Grauwasser einsparen. Bei Letzterem handelt es sich um leicht verschmutztes Abwasser aus Dusche, Badewanne und Handwaschbecken. Die Aufbereitung erfolgt über fertig konfektionierte Grauwasserrecyclinganlagen, die Feststoffe komplett sowie Bakterien und Keime nahezu vollständig aus dem Wasser entfernen. Dieses lässt sich problemlos für die WC-Spülung, die Gartenbewässerung oder für Reinigungszwecke nutzen.

Sie möchten wertvolles Wasser sparen und damit zugleich die Umwelt entlasten? Dann ist GEBRO HERWIG der richtige Ansprechpartner. Wir unterstützen Sie gern mit einer umfassenden Beratung und vielfältigen Lösungen für ein nachhaltiges Wassermanagement.

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