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Klimaanlagen für Industrie, Gewerbe und Großanlagen

Die Kühlung von Räumen ist im privaten Umfeld vor allem eine Komfortfunktion. In der Wirtschaft kommt eine Klimatisierung von Büroräumen und häufig auch für Produktionsstätten zum Einsatz. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Verwendungen, in der die Kühl- und Kältetechnik unverzichtbar sind. Dazu zählen folgende Anwendungen:

  • Kühlhäuser (Normalkühlung, Tiefkühlung)
  • Produktionsstätten
  • Serverräume

Kühlhäuser halten die Raumtemperatur auf einem definierten, niedrigen Niveau. Sie werden zur Aufbewahrung von Lebensmitteln oder empfindlichen pharmazeutischen Präparaten verwendet.

Bei Produktionsstätten ist diese Funktion zum Erhalt einer Kühlkette, beispielsweise für Impfstoffe, besonders wichtig. Ebenso kommt es zur Anwendung, wenn gleichbleibende Temperaturen z. B. in der Qualitätssicherung erforderlich sind. Serverräume werden gekühlt, um die Abwärme der Rechner abzuführen und einen Hitzekollaps der Geräte zu verhindern.

Funktionsweise der Industrie-Klimaanlage

Die Funktionsweise einer Klimaanlage ist vom Kühlschrank bis zum Tiefkühlraum praktisch immer gleich: Der Kompressor (Verdichter) saugt das gasförmige Kältemittel aus dem Verdampfer an. Dort wird das Kältemittel auf ein Gas mit hohem Druck verdichtet; bei diesem Vorgang erwärmt sich das Kältemittel. Das komprimierte Gas gelangt nun zu einem Wärmetauscher (Verflüssiger) und wird unter gleichbleibendem Druck verflüssigt (abgekühlt). Das flüssige Kältemittel gelangt in unserem Kreislauf nun zum Drosselorgan (z. B. Einspritzventil) am Verdampfer, wo es auf einen niedrigen Druck entspannt wird. Das Kältemittel beginnt bei diesem Vorgang zu sieden, also zu verdampfen. Die dazu notwendige Energie wird der Umgebungsluft am Verdampfer entzogen, dadurch kühlt sich die Umgebungsluft ab. Das gasförmige Kältemittel wird nun wieder vom Kompressor angesaugt und der Kreislauf beginnt von vorne.

Das Komprimieren des Kältemittels erfordert Energie. Ein klimatisierter Raum muss daher stets optimal isoliert sein, um unerwünschte Wärmeverluste zu vermeiden. Wenn möglich lässt sich auch eine Wärmerückgewinnung integrieren, um die Energie weiter zu nutzen. Auch hier gibt es mittlerweile Systeme bei denen die Energie „verschoben“ werden kann, z. B. 3-Leiter-System oder Hybridsysteme.

Neben der Wärmerückgewinnung gibt es auch Möglichkeiten der „freien Kühlung“. Hierbei wird, gerade wenn im Winter gelüftet werden muss, die Außenluft verwendet.

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