Besonders kritisierten die unterzeichnenden Hersteller, Großhändler und Anlagenbauer, zu denen auch GEBRO HERWIG zählt, die Technologieverengung in Richtung Wärmepumpe, ohne Berücksichtigung von nutzenbringenden Technologien wie dem hydraulischem Abgleich, Hocheffizienzpumpen oder Wärmerückgewinnung. Zu den weiteren, massiven Nachteilen zählen auch:
- Der jetzige Entwurf ist nicht technologieoffen: Diese Technologieverengung
verhindert die Hebung des CO2-Einsparpotentials im Gebäudebereich. - Trotz der Technologieverengung finden sich im Entwurf des GEG Lücken, die durch
wirtschaftlich getriebene Wohnungsunternehmen ausgenutzt werden können.
Dies wird zu einer massiven sozialen Ungerechtigkeit durch steigende Nebenkosten führen. - Die angedachte Reduzierung der förderfähigen Kosten wird die o.g. Punkte
nochmals massiv verschärfen. - Das GEG hat das Potential, die deutsche Heizungswirtschaft ernsthaft zu bedrohen
und den Import nicht-CO2-armer Klimageräte zu potenzieren.
Die gesamte Pressemitteilung können Sie hier einsehen.
Auch RTL WEST berichtete [Achtung! Externer Link]:
Unternehmer unzufrieden mit Gebäudeenergiegesetz