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Vom Römischen Aquädukt bis zur Japanischen High-Tech-Toilette

Die Ausscheidungen sicher zu entsorgen, ist für menschliche Zivilisationen überlebenswichtig. Selbst heute haben noch über eine Milliarde Menschen auf der Welt keinen Zugang zu sanitären Anlagen. Doch auch im hoch entwickelten Europa leistet man sich vielerorts noch Sanitäranlagen, die in mehrfacher Hinsicht unzeitgemäß sind. Hier kann GEBRO HERWIG moderne Lösungen bieten, die viele Herausforderungen rund um das stille Örtchen meistert.

Die Römer waren ihrer Zeit voraus

Die Römer waren ihrer Zeit voraus

Die Römer gelten als die Erfinder der Wasserklosetts. Sie waren die ersten, die öffentliche und private Toiletten an eine Kanalisation angeschlossen haben. Anders als heute wurden die Sitzklos aber permanent mit Wasser durchspült. Dazu wurden kilometerlange Aquädukte gebaut, die Wasser aus den Bergen in die Städte leiteten.
Nach dem Zusammenbruch des römischen Reiches ging auch die Toilettenkultur verloren. Im Mittelalter war wieder der Eimer neben dem Bett die übliche Lösung für die persönlichen Ausscheidungen. Wenn der Eimer voll war, wurde er einfach auf die Straße gekippt. Dort blieb es bis zum nächsten Regenguss liegen. Den Gestank mag man sich heute kaum noch vorstellen.

Erstaunlicherweise blieb es bei diesen Zuständen noch bis weit in die Neuzeit. Bad und Sanitäranlage gab es erst ab der Renaissance wieder. Mit der Erkenntnis, dass Hygiene für den Gesundheitsschutz unverzichtbar ist, haben Städtebauer und Architekten die Sanitäranlage immer weiter perfektioniert.

Japanisches Hightech im Bad

Japanisches Hightech im Bad

Technologische Spitzenreiter für die moderne Sanitäranlage ist heute Japan. Beheizbare Toilettensitze, selbstreinigende Deckel und viele andere Features sind heute in dieser Gesellschaft selbstverständlich. Dieser Trend zum Hightech-Bad mit maximaler Hygiene fasst auch in Europa allmählich Fuß.

Lösungen für mehr Nachhaltigkeit

Wir bieten zahlreiche nachhaltige Lösungen an. Für die Sanitäranlage ist das beispielsweise der Einbau eines Dusch-WCs. Dieses bietet nicht nur maximalen Komfort und Hygiene – der Verbrauch von Toilettenpapier sinkt extrem und feuchtes Toilettenpapier wird praktisch überflüssig. Dieses Papier sorgt für massive Probleme in Kanalisationen und in den Kläranlagen. Ein Dusch-WC ist damit nicht nur ein äußerst angenehmes Upgrade für das Bad. Es ist auch ein wirksamer Beitrag zum Umweltschutz.

Grauwasserrecycling und Wasseraufbereitung

Grauwasser ist das Abwasser aus z. B. Waschmaschinen. Dieses Wasser ist reich an Seifen, Tensiden und anderen Reinigungsmitteln, aber frei von Fäkalien. Nach einer Wasseraufbereitung kann es als Brauchwasser unter anderem für die Toilettenspülung genutzt werden. Wir bieten Lösungen, mit denen Sie auf diesem Weg kostbares Trinkwasser einsparen können.

Fragen Sie uns nach Möglichkeiten für Grauwasserrecycling