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Klimaanlagen im Büro – darauf sollten Sie achten

Das Arbeiten bei optimaler Raumtemperatur steigert die Leistungsfähigkeit der Büromitarbeiter und erhöht ihre Zufriedenheit. Eine Klimaanlage gewährleistet, dass es im Büro weder zu kalt noch zu heiß ist und eine angenehme Arbeitstemperatur gegeben ist.

Welche Arten von Klimaanlagen sind für Büros zu empfehlen?

Abhängig von den baulichen und finanziellen Voraussetzungen gibt es für den Einsatz einer Klimaanlage im Büro verschiedene Lösungsansätze.

Split-Klimagerät

Die energieeffizienteste und zugleich nachhaltigste Klimaanlage für einzelne Büros ist ein festinstallierbares Split-Klimagerät. Dieses arbeitet dank der Aufteilung in ein Innen- und ein Außengerät sehr wirkungsvoll und verursacht kaum störende Geräusche.

Multi-Split-Klimaanlage/VRF-Klimaanlage

Eine Multi-Split-Klimaanlage/VRF-Klimaanlage ist die ideale Möglichkeit für die Klimatisierung mehrerer Räumlichkeiten. Die praktischen Geräte bestehen aus einem Außengerät, das sich mit mehreren Innengeräten verbinden lässt.

Zentralklimaanlage

Eine zentrale Klimaanlage regelt die Temperaturen des gesamten Büros anhand einer gemeinsamen Lüftungsanlage. Es gibt eine gemeinsame einstellbare Zulufttemperatur. Wird die Außeneinheit als Wärmepumpe gewählt, lässt sich neben dem Kühlen auch das Beheizen realisieren. Ebenfalls kann die Luftfeuchtigkeit über eine Be- und Entfeuchtung reguliert werden.

Verteilt wird die Luft über ein Lüftungskanalsystem. Aufgrund der aufwendigen Installation empfiehlt sich diese Art von Klimaanlage vor allem für Neubauten.

Mobiles Klimagerät mit Abluftschlauch

Diese Geräte bestehen aus einem einzelnen Block, der nicht fest installiert wird. Damit sind sie flexibel aufstellbar und können ganz nach Bedarf von einem Büroraum zum nächsten verschoben werden. Diese Art von Klimagerät erfordert einen Abluftschlauch, der die Wärme nach draußen leitet. Durch die Abluftschläuche kommt es allerdings zu großen Energieverlusten.

Richtige Handhabung von Klimaanlagen im Büro

Jeder Mensch hat ein individuelles Temperaturempfinden. Während die Einen häufig schon fröstelnd vor dem PC sitzen, ist den Anderen meist immer noch zu warm. Eine gute Lösung ist eine mittlere Temperatur von 20 bis 22 °C. Zu beachten ist, dass ein zu großer Temperaturunterschied zwischen außen und innen den Organismus stark beansprucht und zu Erkrankungen führen kann. Die eingestellte Temperatur im Kühlbetrieb sollte max. 6-8 °C unterhalb der Außentemperatur liegen.

Was schreibt das Arbeitsrecht bezüglich Klimaanlagen im Büro vor?

Herrschen im Büro hohe Temperaturen, ist der Arbeitgeber verpflichtet, für Abhilfe zu sorgen. Die Arbeitsstättenregel ASR 3.5 geht von einer Raumhöchsttemperatur von 26 °C aus. Arbeitsplätze, in denen die Lufttemperatur mehr als 35 °C beträgt, sind nicht mehr als Arbeitsraum zu empfehlen.

Eine Verpflichtung, ein Büro mit einer Klimaanlage auszustatten, gibt es nicht. Der Arbeitgeber hat auch andere Möglichkeiten, um angemessene Temperaturen zu begünstigen. Angesichts der guten staatlichen Fördermöglichkeiten lohnt es sich aber in jedem Fall, über eine derartige Investition nachzudenken.

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