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Pioniere der Heiztechnik

Ein genialer Fehlschlag – der "Pennsylvania Fireplace"

Niemand Geringeres als der Gründervater Benjamin Franklin machte sich 1744 auf, den Wirkungsgrad von Holzkaminen zu verbessern. Der spätere Erfinder des Blitzableiters hatte die Idee, dem entstehenden Rauch so lange wie möglich Strahlungsenergie zu entziehen. Das sollte den Feuerholzbedarf verringern und die Effizienz steigern. Leider hat der "Pennsylvania Fireplace" nicht so gut funktioniert wie erhofft. Es legte aber den Grundstein für viele weitere Entwicklungen in der Heiztechnik.

111 % Wirkungsgrad mit dem Brennwertkessel

111 % Wirkungsgrad mit dem Brennwertkessel

Kaum eine Erfindung hatte mit dermaßen hohen bürokratischen Schwierigkeiten zu kämpfen, wie der Brennwertkessel des Richard Vetter. Der häufig mit Don Quichotte verglichene Tüftler aus Peine hatte die geniale Idee, die bei der Kondensation von Wasser frei werdende Energie für die Heizung zu nutzen.

Was nach vielen Jahren Arbeit endlich gelang, ist heute zum Standard für neue Heizkessel geworden. Brennwertheizungen erzeugen durch die Doppelnutzung des eingeführten Brennstoffs mehr Energie, als ihnen theoretisch zugeführt wurde. Das und andere Tricks machen diese Heizung für die energetische Sanierung besonders gut geeignet.

Elektroheizung ohne Schrecken

Elektroheizung ohne Schrecken

Elektroheizungen haben viele Vorteile. Sie verbrauchen keinen Sauerstoff und benötigen keine CO2-verursachenden Energieträger. Die klassischen Modelle mit ihren rotglühenden Heizstäben und Glühwendel sind aber nicht nur ausgesprochene Stromfresser. Sie erzeugen außerdem eine enorme Punkthitze, von der stets eine hohe Brand- und Verletzungsgefahr ausgeht.

Die Infrarotheizung bietet hier einen ähnlichen Komfort bei geringerem Stromverbrauch und praktisch ohne Brandgefahr. Die Infrarotstrahlung heizt die angeleuchteten Flächen auf und setzt damit den Wärmestrom in Gang. Sie sind damit zwar längst nicht so effizient wie eine fest installierte, klassische Heizanlage.

Für temporäre Einsätze sind sie aber eine sinnvolle und sichere Alternative zum alten Elektro-Heizstrahler. Aber mit stetig verbesserter Photovoltaik und neuen Akku-Technologien könnte die IR-Heizung zu einer denkbaren Alternative der klassischen Heizsysteme werden.

Strom und Wärme mit dem Blockheizkraftwerk

Strom und Wärme mit dem Blockheizkraftwerk

Das Blockheizkraftwerk zeichnet sich durch eine enorme Energieeffizienz aus. Im Grunde handelt es sich dabei um einen einfachen Verbrennungsmotor. Dieser erzeugt primär Bewegungsenergie, die sich über einen angeschlossenen Generator in elektrischen Strom umwandeln lässt. Dabei ist es gleichgültig, ob ein Gas-, Benzin- oder Dieselmotor zum Einsatz kommt. Die entstehende Abwärme lässt sich normal in ein Zentralheizungssystem einleiten. So wird das Haus praktisch zum Nulltarif beheizt, während der elektrische Strom gespeichert oder verkauft werden kann.

In die Zukunft mit der Brennstoffzelle

In die Zukunft mit der Brennstoffzelle

Die Brennstoffzelle ist die effizienteste Art, elektrischen Strom aus Wasserstoff herzustellen. Vom Prinzip her funktioniert dieses Modul wie eine umgekehrte Elektrolyse. Das einzige Abfallprodukt der Brennstoffzelle ist wieder reines Wasser - umweltfreundlicher geht es nicht.

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